Raus aus der Stadt – Was das Land (wirklich) anders macht
Was passiert, wenn man die Stadt hinter sich lässt – aber nicht ganz? Über das Leben auf dem Land in Sichtweite von Palma. Zwischen Hühnern, Nachbarn und einem langsameren Takt.
5/29/20252 min lesen


Palma ist laut geworden. Man merkt es nicht sofort, aber irgendwann schon: in der Art, wie man schaut, wie man spricht, wie man morgens aufwacht. Und irgendwann fragt man sich, ob das, was man für Alltag gehalten hat, nicht eigentlich Anspannung war.
Viele Menschen zieht es deshalb raus – nicht in die totale Abgeschiedenheit, sondern ein paar Hügel weiter, ein paar Minuten entfernt.
Nicht jeder Neuanfang braucht ein Manifest
Der Wechsel aufs Land geschieht selten aus einem großen Plan. Es ist oft leiser: Man sucht mehr Raum, weniger Verkehr, ein bisschen Stille. Man will wieder mit den Händen arbeiten. Oder wenigstens mit Blick aufs Grün frühstücken.
Und plötzlich lebt man dort, wo der Hahn kräht, bevor der Wecker klingelt. Wo man die Straße kennt, aber nicht immer den Namen. Wo der Himmel weiter ist, als man ihn in der Stadt je wahrgenommen hat.
Establiments: Nähe ohne Lärm
Ein Ort wie Establiments passt genau in diese Zwischenwelt. Es liegt nah genug an Palma, dass man zur Arbeit fahren kann. Und weit genug weg, dass man zu Hause auf dem Balkon eher Grillen als Motorroller hört.
Hier leben Familien, die schon immer da waren, neben Zugezogenen, die einfach nur leben wollen. Keine Gated Community, kein Prestige-Viertel. Sondern Felder, Hunde, Hühner, Bäume.
Man kauft beim lokalen Metzger, redet mit Nachbarn über Regenwassertanks und Olivenernte. Oder auch gar nicht. Beides geht.
Das Tempo stellt sich um
Wer aus der Stadt kommt, merkt es zuerst am Kalender. Dinge dauern länger. Nicht, weil sie komplizierter wären, sondern weil sie nicht gehetzt werden. Termine sind flexibler. Man wartet auf Handwerker – und redet dabei übers Wetter. Der Rhythmus passt sich dem Ort an.
Und das ist kein Rückschritt. Es ist nur eine andere Form von Zeit.
Was man gewinnt – und was man verliert
Natürlich fehlt etwas: Das schnelle Café um die Ecke, die späten Lieferdienste, die Anonymität. Aber dafür kommt etwas anderes: ein Gefühl von Verbindung, auch wenn man sich nicht ständig sieht.
Man kennt das Licht zu jeder Tageszeit. Man weiß, wann die Zikaden laut werden. Man merkt, wie der Wind sich dreht.
Das ist kein Idealbild. Es ist nur Alltag – aber ein anderer.
Fazit? Man lebt anders – nicht besser, nicht schlechter
Das Landleben ist keine Lösung. Es ist eine Alternative. Für manche nur vorübergehend, für andere ein Neustart. Wer es wagt, lernt sich oft selbst neu kennen – jenseits der städtischen Routinen, der Geräuschkulisse, der ständigen Updates.
Und wer einmal erlebt hat, wie ruhig die Insel sein kann, fährt anders in die Stadt zurück.
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